Niveaulimbo und Sexismus – Der übliche Mallorcaurlaub

Wie jedes Jahr verbringt die Profimannschaft des FC Sankt Pauli ihren Jahresurlaub gemeinsam auf Mallorca und lässt die Sau raus. Traditionell legen die Kiezkicker dabei ein Verhalten an den Tag, welches manch Sankt Paulianer eigentlich von Saseler Kieztouristen erwarten würde. Bei diesen Strandparties entstehen bisweilen mehr oder weniger verstörende Bilder. 2010 beispielsweise machte das Foto von Benedikt Pliquett im knappen Schweinchenstring, der Corny Littmann an seine Hüfte drückte, die Runde.
In diesem Jahr ist es Lennart Thy der für die größte Aufregung sorgt. Die am Sonnenschirm festgebundene Gummipuppe wirkt neben seinem entblößten Genital nämlich beinahe bieder. Im Rücken von Millionärstochter und Penthouse-Model Nina Kristin packte er seinen Phallus aus, wie der Nichtskönner der Chosen Few auf der selben Insel. Welches Bedürfnis er zu stillen suchte, ob er pullern oder pimmeln wollte ist nicht gänzlich klar. Niveaulimbo und Sexismus – Der übliche Mallorcaurlaub weiterlesen

Brachland

 

Ja wo eigentlich, mag man sich fragen, vielleicht würden sie ja helfen. Doch bei näherer Betrachtung muss man die Frage stellen, wozu denn? Damit die wieder so dilettantische, halbgare Arbeit verrichten, wie bei ihrem letzten größeren Besuch? Dresden, München, Hamburg, Halle, Leipzig, Köln und Düsseldorf stehen noch. Berlin sowieso, und tausende anderer Städte und Gemeinden, vollgepropft mit dummdeutschem Mob.

Was aber hätte denn daran so schwer sein können, bummelige 550.000 Quadratkilometer „Deutsches Reich“ durch wohl dosiertes Flächenbombardement in unbewohnbares Brachland zu verwandeln? Die Alliierten schafften es nicht den Täterstaat zu solcher Unwirtlichkeit zu versteppen, dass sich nicht mal ein Sauron ihrer annehmen würde, weil sein geliebtes Mordor schlicht humaner (und humider) gewesen wäre.Wollten sie es etwa nicht? Heute wäre es jedenfalls nur noch ein grob 360.000 Quadratkilometer großes Betätigungsfeld, was letztlich ihrer Inkompetenz geschuldet ist, das erkämpfte Gebiet untereinander aufzuteilen. Die ideologische Zerreissprobe der Folgejahre zeichnete sich bereits ab. Der fehlende Wille kann also als plausible Erklärung gelten, man hatte andere Pläne.

Weder zwei verlorene Weltkriege noch eine Funktion als militärischer Prellbock (aka Wirtschaftswunder) konnten schlussendlich derartige Nominierungen für den Grimme-Preis verhindern und auch heute können die Alliierten wohl nicht helfen. Wo schon die Maya Weißsagung nicht griff, bleibt letztlich nur zu hoffen, die Apokalypse ließe nicht mehr so lange auf sich warten. Die Erwartung, alles würde sich noch irgendwie zum Guten* wenden, scheint vergebens.

So ärgern wir uns allein in den letzten 3-4 Monaten mit Pogromstimmungen, Wortschöpfungen wie „Asylmissbrauch“, Hetze gegen Sinti und Roma und die Unschuldsvermutung aussetzenden Urteilen eines demokratischen Rechtsstaates herum. Weite Teile der ach so demokratischen Bevölkerung dieser „Kulturnation“ treten vehement dafür ein, doch bitte weiter dem gemeinen Juden die Schuld allen Übels andichten zu dürfen, weil man das ja noch sagen dürfen müsse. Viele wehren sich dagegen, Schwarze und Poc nicht weiterhin mit dem N-Wort bedenken zu dürfen, da das ja schon vor 30 Jahren nicht mehr bös’ gemeint gewesen wäre. Weite Teile befinden auch, Frauen sollten sich nicht so anstellen, wenn Männer sie etwas „unbeholfen anflirteten“.

Eine Mehrheit der Bevölkerung kann und will sich offenbar vom tief verwurzelten Vertrauen der eigenen Überlegenheit nicht lösen. Ihre Israelkritik äußert sich in Antisemitismus, ihre Literaturkritik in Rassismus und letztlich bedeutet ihre Verteidigung gegen die „feministische Hysterie“ (allein schon…) nicht weniger, als dass man von der Vorstellung, die Frau habe dem Vaterland vor allem reichlich Kinder zu schenken, noch nicht so recht abrücken mag. Man weiß ja nie, wofür man die Gören noch brauchen könnte.

Wie schön doch Brachland gewesen wäre.

*Das reine und pure Gute, auf Erden verkörpert vom gemeinen Quokka:

Flickr: Loetifuss
Flickr: Loetifuss

PS: Dieser Post dürfte Spuren von Ironie und diesem Satire erhalten, das stets so wenige verstehen.

Das „Sicherheitsproblem“ des deutschen Fußballs

Gewalt im Fußballkontext ist entgegen landläufiger Behauptungen rückgängig. Trotz allem entfaltete sich zuletzt eine Dynamik in der Debatte um sichere Stadien, die tatsächlich noch nie dagewesene Dimensionen erreichte. Es ist daher wahrscheinlich nur eine kurze Phase, nun zum Beginn der Saison, dass die Diskussion um das angebliche Gewalt- und Sicherheitsproblem im deutschen Fußball auf einer weniger populistischen Ebene, als zum Ende der letzten Saison, wo im Rahmen des verfrühten Platzsturms der Düsseldorfer Anhängerschaft Politiker_innen und Medienvertreter_innen eine (mal wieder) neue Dimensionen der Randale herbeiphantasierten und gegen „ein paar Bumsdumme“, „Kurventaliban“, etc. hetzten, neu aufgenommen wird. Bereits in der Sommerpause bemerkten einige Medienvertreter_innen im Rahmen ihrer Berichterstattung zur Sicherheitskonferenz, dass es ja tatsächlich merkwürdig anmutet, wie Entscheidungen zu Fanthemen in einer gar spontan wirkenden Zusammenkunft und ohne Fans getroffen werden. Eine leichte Abkehr vom Populismus zeichnet sich ab – er wirkt dennoch auch in der aktuellen Diskussion, er ist die treibende Kraft.

Die Sicherheitskonferenz

Durch das jüngst ausgelaufene Ultimatum der Fanvertreter_innen in der AG Fanbelange und die, zwar nicht sonderlich zufriedenstellende, aber immerhin vorhandene und im Ansatz deeskalierende Reaktion seitens des DFB, hat die Debatte neue Fahrt aufgenommen. DFB-Sicherheitschef Hendrik Große Lefert schiebt im Interview mit der taz die Schuld gar durchweg vom DFB in Richtung der Politik, die ihmzufolge großen Druck ausübe. Tatsächlich werden populistische Forderungen, gerade seitens der Innenminister (Bund wie Länder), immer lauter. Ob hier tatsächlich ein großes Problem gesehen wird, oder das Thema dazu dient Wahlkampf zu machen, kann hier nicht beurteilt werden, es sei aber festgestellt, dass der politische Druck mit der Berichterstattung in Folge der Ereignisse in Dortmund und Düsseldorf zum Ende der letzten Saison nicht gerade gesunken sein dürfte. Auch die Forderungen der Polizeigewerkschaften spielen sicherlich in das Agendasetting der Innenminister mit hinein. Nicht unwahrscheinlich also, dass es eine Mischung aus all dem ist, die uns diese Diskussion beschert.

Große Lefert merkt in Bezug auf diesen Druck der Politik auf den DFB nun an, so sehr sei man gar nicht für ein 10-Jähriges Stadionverbot, um dann aber sofort hinterherzuschieben, dass dies natürlich in „extremen Fällen“ angebracht sein könne. Die Frage drängt sich auf, nach welchen Maßstäben dies gemessen werden soll? Vielleicht, wenn sich mal wieder Fußballfans gegen Nazis zur Wehr setzen und damit Antirassismus und Antifaschismus mit Leben füllen. Für den DFB scheinen diese Begriffe lediglich medienwirksame Lippenbekenntnisse zu sein, anders ist nicht zu erklären, dass es zwar hier und da mal die rote Karte für Rassismus gibt, ansonsten aber im Zweifel nicht auf rassistische Vorfälle reagiert wird. Ist dies doch mal der Fall, steht die Strafe in keinem Verhältnis zu anderen Strafen; bei Homophobie und Sexismus scheint der DFB gänzlich blind zu sein.

Die dem Ganzen zugrundeliegende Sicherheitskonferenz versucht Große Lefert hingegen als medial falsch transportiert zu präsentieren, sie sollte „die Position und die Philosophie der Vereine dokumentieren“. Vor allem aber dokumentiert der DFB in diesen Worten und mit diesem Vorhaben sein verschobenes und antiquiertes Fan- und Gesellschaftsbild. Dass auf diese Weise völlig falsche Signale gesendet werden, begreift der DFB offenbar nicht. Das große Glück des DFB ist, dass trotz dieser, so erwartbar wie enttäuschend, schwachen Antwort, der Dialog in der AG Fanbelange kein Ende finden wird.

Darauf konnte der DFB jedoch trotz der unbefriedigenden Antwort spekulieren, schließlich hätte ein Abbruch der Gespräche der derzeit wirkenden Dynamik sicherlich weiteren Anschub geleistet. Mit dem Bekenntnis für den Erhalt der Stehplätze seitens Hendrik Große Lefert wurde auch der wohl wichtigste Kritikpunkt entkräftet, wirkte die Befürchtung eines Rückbaus der Stehplätze doch wie eine Drohung, die der Leiter der Koordinationsstelle Fanprojekte Michael Gabriel nicht zu Unrecht als gefühltes Damoklesschwert charakterisiert.

Die Verbannten mit uns

Der weitere große Punkt, die Stadionverbote, ist jedoch, wie bereits angerissen, mitnichten vom Tisch. Die geplante Ausweitung des „Strafrahmens“ auf zehn Jahre ist, wie Jakob Falk von ProFans treffend formulierte, ein „Schlag ins Gesicht„. Die Signalwirkung dieses Politikums ist frappierend. Bereits die jetzige Regelung, die Stadionverbote mit einer Höchstdauer von 3 Jahren vorsieht, steht zurecht in der Kritik. Die intransparenten Verfahren fördern das Vertrauen in diese Disziplinarmaßnahme nicht. Eher noch wird das Misstrauen durch immer wieder publik werdende Fälle unschuldiger Empfänger eines solchen Verbotes gestärkt. Die Betroffenen haben nur bei wenigen Clubs die Möglichkeit zu den Vorwürfen Stellung zu nehmen und immer häufiger tritt die Polizei mit ihren Gesuchen nach einem bundesweiten Stadionverbot direkt an den DFB, wie bei den jüngsten Stadionverboten in der Fanszene des FC St. Pauli. An Schreibtischen in der Frankfurter Verbandszentrale des DFB kann keine Situation, die zu einem Stadionverbot führen soll, erörtert werden, dort darf nicht Recht gesprochen werden!

Das Mittel des Stadionverbots löst weniger Probleme, als es erst schafft, was inzwischen selbst einige Vertreter_innen der Polizei erkannt haben.

Zumeist bleiben sie weiterhin in ihren Gruppen und fahren nach wie vor organisiert zu jedem Heim- und Auswärtsspiel. Allerdings verbringen sie die 90 Minuten Spielzeit dann häufig an anderen Orten.

Dass dadurch, wie im verlinkten Spiegel Online Artikel, der Hooltra konstituiert wird, trifft sicherlich nicht immer, durchaus aber in einigen Fällen zu. Dies bestärkt nicht nur die These, delinquente Milieus würden im Fußballkontext systematisch erzeugt, sondern dient leider auch wieder als Grundlage für populistische Hetze. Obgleich dieser zusätzliche Arbeitsaufwand für die Polizei eigentlich eine deutliche Sprache sprechen sollte, eben gegen die Maßnahme des Stadionverbots, fordern Innenminister (sic!) und Polizeigewerkschaftler_innen weiter das Mittel bis zum Äußersten auszureizen. Darüber hinaus werden, beispielsweise in München, gerichtliche Kontaktverbote verhängt, womit jungen Menschen verboten ist, den Kontakt zu ihrer Gruppe zu pflegen. Die „resozialisierende Wirkung“ des Verbots, Umgang mit den eigenen Freunden zu haben, erkläre mir mal jemand. In den Augen einiger Sicherheitsfanatiker scheint das jedoch Sinn zu ergeben.

Ohne eine solche völlig überzogene und rechtlich fragwürdige, in den meisten Fällen keinesfalls tragbare Maßnahme, wird „Die Verbannten mit uns“ glücklicherweise stets mehr als eine Phrase oder Solidaritätsbekundung der Fußballfans mit ihren ausgesperrten Freunden sein: gelebter Alltag.

Fortschreitende Kriminalisierung

Während also das Gewaltproblem, so diese Formulierung nicht ohnehin schon eine Übertreibung darstellt, tatsächlich kleiner wird, scheuen sich diverse Protagonisten des Sicherheitswahns nicht, immer abstrusere Maßnahmen zu fordern oder umzusetzen. Generalbundesanwalt Harald Range forderte im Mai diesen Jahres elektronische Fußfesseln und Hausarrest für „notorische Hooligans“, was eine verfassungswidrige Verschärfung ohnehin schon praktizierter Meldeauflagen wäre. Die Polizei setzt derweil auf V-Leute in den Fanszenen, wie im Fall eines Nürnberger Fans. Vielleicht, so könnte man beinahe meinen, würden dann ja Gruppenverbote an den V-Leuten scheitern… wenn es nur nicht so traurig wäre.

Fußballfans werden immer stärker zu Terrorist_innen hochstilisiert, stets natürlich mit dem Verweis auf „die wenigen Radikalen“, derer man habhaft werden müsse und von denen sich die „große Summe der friedlichen Fans“ zu distanzieren habe. Mit dieser Rhetorik werden nicht nur Sachverhalte unzulässig vereinfacht und Fans in nicht zutreffende Kategorien einsortiert, es werden die wahren Probleme verschleiert.

Um nur ein Beispiel eines „wirklichen Problems“ zu nennen, sei auf die Einsätze der Polizei im Rahmen von Fußballspielen verwiesen. In geschlossenen Einheiten der Bundespolizei und der Bereitschaftspolizeien und BFE der Länder herrscht Korpsgeist und Machismo. Dort geht es um „Kriegermännlichkeiten“, um Abschottung, um Vergangenheitsverklärung und Mythenbildung, um Spaß am Erlebnis in der Gruppe und um Verteidigung der eigenen Autorität. Polizeibeamt_innen, die im Einsatz mit Fußballfans konfrontiert werden, sind von konservativen Wert- und Autoritätsvorstellungen geprägt, wodurch unausweichlich Reibungspunkte entstehen. Doch da sie überhaupt nicht geschult sind, mit verbalen Anfeindungen und dem Untergraben ihrer Autorität klarzukommen, eskaliert die Lage oft. Anstatt vernünftige (Aus- und Weiter-)Bildungsarbeit bei Polizist_innen zu leisten, versteifen sich die Lobbyisten der Polizeigewerkschaften in hanebüchene Theoreme über gestiegene Gewaltbereitschaft gegenüber Polizeibeamt_innen. Um die empirisch auch nur im Ansatz haltbar zu machen, wird der Gewaltbegriff zunehmend verwässert, so dass bereits polizeikritische Haltungen als Gewalt gewertet werden. Dass das angesichts oben beschriebener Wirkungen zwischen Fans und Polizei einer Lösung des Konfliktpotentials nicht zuträglich ist, liegt in der Natur der Sache.

Ewiger Irrglaube

In Deutschland gibt es kein Gewalt- oder Sicherheitsproblem im Fußball. Es gibt ein Populismusproblem in Politik und Gesellschaft. Es ist aber leider nicht damit getan, „die Vernünftigen“ dazu aufzufordern, „die Radikalen“ auszugrenzen. Dieser Irrglaube herrscht schon viel zu lange vor.

Nachtrag: Pünktlich zur Veröffentlichung dieses Blogposts, bläst Rainer Wendt zum unzähligsten Male in das Horn einer Beteiligung der Vereine und Verbände an den Kosten der Polizeieinsätze. Wenn Herr Wendt so sehr an den Haushalten von Bund und Ländern interessiert ist, sollte er sich vielleicht dafür einsetzen, mit nüchternem Blick auf die sicherheitsrelevanten Zahlen im Kontext des Fußballs zu gucken und entsprechend Polizeikräfte abzuziehen. Wie wissenschaftlich bewiesen ist, führt weniger Polizei in der Regel auch zu weniger Konflikt und das wäre ja dann eine gewaltreduzierende Spirale und kosteneffizient und… Entschuldigt, ich vergaß, es ist Rainer Wendt, Chefpopulist.

Zweiter Nachtrag: Die Belastung für Polizist_innen ist auch ganz hoch. Nochmal: Einfach nicht so ein Bohei machen…

Das „Post-Gender“ der Piraten in der Praxis

Ich habe die „Ehre“ ein Mitglied der Hamburger Piratenpartei zu kennen. Im Diskurs bedeutete er mir, die Piraten hätten Differenzen mit den Grünen, da diese ihnen Sexismus vorwürfen, was aber ja gar nicht stimme, seien die Piraten doch „Post-Gender“.

Dass diese Person das tatsächlich glaubt, zeugt von ausgeprägter Missachtung der Realitäten in unserer Gesellschaft. Während es in der Gesellschaft vor sexistischer Stereotype nicht gerade „mangelt“, macht sich unser Pirat davon frei und schreibt – ganz der Post-Gender-Aktivist – auf Facebook:

Besteht das Ende aus „Der König der Löwen 2“ wirklich darin, dass Simba zusätzlich zu seinen 30 Bitches NOCHMAL 30 Bitches dazubekommt? =D

Genau! Frauen sind Objekte, die Männer besitzen sollen – möglichst viele, versteht sich. Tolles Weltbild finde ich und beglückwünsche die Piraten zu ihrem umfassend  aufgeklärt-emanzipatorischen Ansatz.

Das Mädchen vom Werbeplakat

Verwendet im Sinne des Bildzitats - Quelle im Link

Die Frau im Bilde steckt im Mantel eines Weihnachtsmannes, der allerdings nicht die übliche Maxilänge hat. Und durch die Beine dieser Weihnachtsfrau erkennen wir einen Mann. Dieser sitzt in einem Sessel neben dem geschmückten Tannenbaum und hat die eine Hand am Kinn. Und die andere in der Nähe seines Zepters.

 

 

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