Das Mädchen vom Werbeplakat

Verwendet im Sinne des Bildzitats - Quelle im Link

Die Frau im Bilde steckt im Mantel eines Weihnachtsmannes, der allerdings nicht die übliche Maxilänge hat. Und durch die Beine dieser Weihnachtsfrau erkennen wir einen Mann. Dieser sitzt in einem Sessel neben dem geschmückten Tannenbaum und hat die eine Hand am Kinn. Und die andere in der Nähe seines Zepters.

 

 

Beim Lesen solcher Zeilen und dem Betrachten eines solchen Werbeplakats bin ich ausnahmsweise mal richtig froh über den „kultigen Markenkern des FC St. Pauli“, so dass sich unsere Vermarktung nicht plump in der Sexismuskiste bedienen „muss“…

Ach Hansa.

Veröffentlicht von

Hugo Kaufmann

Geboren nahe einem Bauernhof in Norddeutschland wuchs Hugo in ländlicher Idylle auf. Von der Ruhe genervt zog er mit Anfang 20 in die weite Welt hinaus, getrieben von dem Ziel fortan an jeder etwas größeren Revolution teilzunehmen. Letztlich strandete er in Hamburg, wo der FC Sankt Pauli sein Revolutionsersatz wurde. Er glaubt weiter an das schöne Leben in der klassen- und herrschaftslosen Gesellschaft, weiß aber, mit Sankt Pauli wird das nicht erreicht. Es folgte die Flucht in digitale Welten, wo er das Lichterkarussell im alkoholisierten Überschwang “erfand”. Fehlende Ahnung wird seither mit exzessivem Fremdwortgebrauch zu kaschieren versucht. Halbwegs gebildete Menschen durchschauen das natürlich sofort. Motto: “Auch wenn alle meiner Meinung sind, können alle unrecht haben.”

  • http://twitter.com/CulturalTourist CulturalTourist

    Für sexistische Werbung hat St. Pauli ja schließlich mit ihm assoziierte Biermarken.

    • http://lichterkarussell.net Lichterkarussell

      Ja oder Autovermietungen, die auf den Toiletten im VIP-Bereich werben. Auch wir bewegen uns nicht im sexismusfreien Raum – das stimmt!

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  • cide

    Ohhh ja, jetzt ist es mal nicht rechtsradikal oder homophob, jetzt ist es eben sexistisch.
    Was kommt eigentlich als nächstes von uns?
    Fußball und gesunde Rivalität ist mir da alle mal lieber als immer diese ausgelutschte platte Argumentation.
    Mensch könnte auch mal auf die derzeitigen Aktionen der Rostocker verweisen und sich in Demut üben.
    Denn das was der DFB dort abgezogen hat hätte uns auch treffen können.
    Und ganz Unschuldig sind wir bestimmt auch nicht an dieser Situation.
    Aber einige scheinen sehr schnell zu verdrängen, Hauptsache Mensch hat was an dem Mensch sich aufgeilen kann.

    Wer sich wirklich mal gegen die Verfahrensweisen der Frankfurter Gesellen auflehnen will und nicht nur auf Pseudosolidarität wie bei unserem letzten Heimspiel gegen die Rostocker setzt, der hätte [url=http://www.hansa-ticketshop.de/ticketing/default.asp?PageNo=DEFAULT]hier[/url]
    die Möglichkeit ein Zeichen zu setzen.
    Würde mich wirklich mal interessieren wie man in Frankfurt guggt, wenn die es wirklich schaffen würden ein ausverkauftes Geisterspiel zu haben.

    Rockstocker hin oder her.

    Gruß
    Cide

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