Sehr schöner Artikel von Freddy Schindler zum Thema Bifeindlichkeit. Die Mitgleidschaft bei der Grünen Jugend werde ich ihm zwar immer vorwerfen, das schmälert aber nicht den Wert seiner Arbeit.
Menschen, die sich als bisexuell definieren oder so gelesen werden, sind einer spezifischen Diskriminierung ausgesetzt. Diese äußert sich zum Einen in der Unsichtbarkeit von Bisexualität und zum anderen in Stereotypen gegenüber Bisexuellen. Das Konzept „Homophobie“ ist hier unzureichend und kann verschiedene Diskriminierungsformen gegenüber Bisexuellen, aber auch eine spezifische Diskriminierung von Lesben und Trans*gendern nicht erklären. Da verschiedene geschlechtliche und sexuelle Identitäten zusammengefasst werden, können Unterdrückungsmechanismen nicht konkret benannt werden. Zudem sorgt der Wortteil „Phobie“ für eine psychologisierende und pathologisierende Lesart.
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Veröffentlicht von
Hugo Kaufmann
Geboren nahe einem Bauernhof in Norddeutschland wuchs Hugo in ländlicher Idylle auf. Von der Ruhe genervt zog er mit Anfang 20 in die weite Welt hinaus, getrieben von dem Ziel fortan an jeder etwas größeren Revolution teilzunehmen. Letztlich strandete er in Hamburg, wo der FC Sankt Pauli sein Revolutionsersatz wurde. Er glaubt weiter an das schöne Leben in der klassen- und herrschaftslosen Gesellschaft, weiß aber, mit Sankt Pauli wird das nicht erreicht. Es folgte die Flucht in digitale Welten, wo er das Lichterkarussell im alkoholisierten Überschwang “erfand”. Fehlende Ahnung wird seither mit exzessivem Fremdwortgebrauch zu kaschieren versucht. Halbwegs gebildete Menschen durchschauen das natürlich sofort.
Motto:
“Auch wenn alle meiner Meinung sind, können alle unrecht haben.”
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