Da ist es dahin, das Bild der friedlichen Sankt Pauli Fans. Unflätiger Weise konnten die schwulen Hamburgä es sich nicht nehmen lassen, alle Rostockä pauschal als Nakis zu betiteln. Dabei ist doch hinlänglich bekannt, dass, nur weil eben dieser eine Fahne in den Rostockä Bodän rammte, nicht automatisch alle Rostockä nakifiziert wurden. Es gibt nach wie vor eine große Anzahl Rostockä, die sich im „Bündnis Rostock Nakifrei“ engagieren. Das Lichterkarussell zeigt sich höchst erfreut, dass diese diskriminierende Äußerung im Bericht des DFB Erwähnung findet. Selbst wenn es das Ansinnen der Sankt Paulianä war, ihren „Derbyhelden“ zu feiän, muss diese Äußerung als Beleidigung, Diskriminierung und Provokation aufgefasst werden. Der Zweck heiligt eben nicht die Mittel. Fernä ist es erfreulich, dass der DFB auch in Punkto Homophobie offenbar nicht mehr auf mindestens einem Auge blind ist. Es wird endlich eingesehen, dass schwul sein, etwas völlig Legitimes ist und „Schwule! Schwule!“ Rufe aus tausenden Kehlen entsprechend nichts mit Diskriminierung zu tun haben und daher auch keine Erwähnung finden müssen. Danke DFB! Weitä so!
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